Seit Jahren will ich schon ein bestimmtes Rezept probieren und schiebe dieses aber ständig. Nicht, dass es schwer wäre. Ich weiß gar nicht, warum ich diesen einen Kuchen nie backe. Der White Cake aus „Django Unchained“ (USA, 2012) hatte mich irgendwie fasziniert. Ein schlichter Kuchen in weiß mit einer Cremefüllung. Vielleicht weil er zu einfach ist?
Wie man sehen kann ist es auch dieses Mal nichts geworden. Eher das Gegenteil: ein Devil’s Food Cake. Mehr Schokolade ist schwer vorstellbar. Die Basis ist ein saftiger Rührteigkuchen ohne Butter aber mit Espresso. Und Kakao anstelle von Schokolade. Dafür hat es die Ganache in sich…
Unschuldig schmiegt sich der Kuchen an die Platte – er hat es aber in bzw. auf sich! 😉
Ein gutes neues Jahr euch allen! Endlich geht es hier nach der Weihnachtspause wieder weiter. Wobei: Pause ist nicht das richtige Wort. Selten braucht man nach einem Urlaub noch einmal Zeit zur Entspannung. Aber Weihnachten ist immer so zeitintensiv. Über die Kalorien möchte ich mich eigentlich gar nicht erst äußern…
Nun denn, die Zeit von Plätzchen, Braten und opulenten Nachspeisen ist erst einmal vorüber. Ok, ein paar Lebkuchen gibt es noch. Mal sehen wie lange. 😉 Um das Gleichgewicht von süß und herzhaft wieder herzustellen, gibt es hier nun das Rezept für eine Pizza Bianca.
Die Pizza wird mit Kartoffeln, Sardellen, saurer Sahne und Rosmarin belegt.
Manchmal braucht man das einfach. Nach einem anstrengenden Tag hilft ab und an nur noch ein großer Teller dampfender Nudeln. Egal ob mit Soße oder ganz einfach aglio e olio. (Der Knoblauch in unserem Garten ist auch schon soweit!)
Manchmal hat man aber auch einfach nur so Lust auf Pasta. Und wer ein wenig Zeit mitbringt, kann diese sinnvoll in die Nudelproduktion investieren. 😉
Selbstgemachte Bandnudeln mit frischen Kräutern und Gemüse aus dem Garten.
Vor einigen Jahren war der Bärlauch die Modepflanze schlechthin. Was nicht alles mit ihm gekocht wurde… Seine Zeit ist stark begrenzt, genauso wie die des Rhabarbers. Ich mag ihn immer noch, den wilden Knoblauch. Gerade weil es ihn nur ein paar Wochen im Jahr gibt.
Darum will auch immer gut überlegt sein, was man mit ihm anstellen kann: Butter, Quark, im Salat, Pesto oder eben im Spätzleteig. Spätzle gehen ja eigentlich eh immer, nur denke ich so selten an sie. Wobei die Herstellung ja wirklich nicht lange dauert.
Merke: Öfter Spätzle kochen.
Es grünt so grün… Also rein schon von der Farbe her, machen die kleinen doch richtig gute Laune!
Eigentlich etwas ganz Unübliches bei uns: übrig gebliebene Brezen. Für gewöhnlich streiten wir uns um die letzte Breze. Doch nach diversen Volksfesten mit Riesenbrezen und weiteren Brezenresten war klar, dass wir irgendetwas damit tun müssen. Ich werfe ungern Essen weg. Gut, die Brezen hätte man auch den Hirschen geben können, aber bis ich die mal wieder besuche? Und wie sagt meine Oma so schön: „Selber essen macht fett.“ Ich sorge mich ja nur um das Wohl des Wilds. 😉
Auf jeden Fall kam mir so der Gedanke zu den Brezenknödeln. Die Schwammerl-Saison ist ja eh gerade am laufen, das passt perfekt.
Brezenknödel in Schwammerl-Soße – ein leckeres Herbstgericht!