Engadiner Shortbread

Weihnachten: Die besinnliche, ruhige Zeit. Wer auch immer so etwas gesagt hat, hat die Weihnachtszeit bei uns noch nie miterlebt…

Denn sie ist alles andere als entspannend. Ich meine damit nicht nur die Arbeit: Geschenke wollen gekauft werden und jeder Bekannte und Freund möchte sich vor den Feiertagen noch einmal auf eine Tasse Kaffee oder Glühwein treffen. Stress. Wenn auch meist selbst gemacht. 😉

Darum gibt es heute ein einigermaßen schnelles und unglaublich leckeres Rezept für Shortbread mit einer Schicht Karamell und Walnüssen für euch.

Klein aber oho (nicht: hoho 😉 ). Miniatur Engadiner Kuchen ohne Deckel.

Das Shortbread hat eher Konfekt-Qualität. Durch die beachtliche Schicht aus Karamell und Walnüssen sollte man die Stückchen mit Vorsicht genießen. Das hätte ich dem Mann wohl besser sagen sollen, bevor er den Teller überreicht bekam. Zumindest ein Engadiner Shortbread durfte ich noch probieren. 😉

Statt der Walnüsse kann man auch andere Nüsse nehmen, dann ist es allerdings kein Engadiner Shortbread mehr.

Rezept

Die Zutaten so schnell und so wenig wie möglich verkneten. In eine mit Backpapier belegte Form (17 x 27 cm) geben und bei 170 °C Ober- und Unterhitze 25 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.

  • 250 g Zucker
  • 150 ml  Sahne,
  • 80 g Butter, gewürfelt
  • zwei gute Prisen Salz oder Fleur de Sel

Den Zucker langsam bei mittlerer Hitze schmelzen, dabei immer wieder rühren, damit nichts anbrennt. Den Topf von der Kochstelle nehmen, die Butter zugeben und unterrühren, zum Schluss die Sahne und das Salz einrühren. Vorsicht – das Karamell wird sehr heiß!

Auskühlen lassen und dann ca. 100 g grob zerkleinerte Walnüsse zugeben. Auf dem Shortbread verteilen und dann am besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. In kleine Stücke schneiden und genießen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren.

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